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Altersbedingte Schwerhörigkeit – vielleicht sind Sie selbst betroffen, vielleicht leidet Ihr Verwandter unter diesem Krankheitsbild. Die Hörminderung entsteht schleichend über viele Jahre, sodass es Betroffenen mit zunehmendem Alter schwerer fällt, Geräusche zu differenzieren und Gesprochenes des Gegenübers zu verstehen. Der Verschleiß des Gehörs ist eine völlig normale Begleiterscheinung des menschlichen Alterns. Hörverlust kann aber auch andere Ursachen haben.
Presbyakusis ist der medizinische Begriff für den Hörverlust im Alter. Damit ist keine vollständige Taubheit gemeint, sondern eine langsam eintretende Minderung des Hörvermögens durch physiologische Alterungsprozesse. Die Schwerhörigkeit betrifft meist beide Ohren und ist auch auf beiden Seiten gleich stark ausgeprägt. In der Regel tritt die Presbyakusis ab dem 50. Lebensjahr auf. Mit steigendem Alter wird auch die Zahl der Betroffenen größer. Ungefähr ein Drittel der 60-70-Jährigen leidet unter Hörverlust.
Mit fortschreitendem Alter nimmt unsere Fähigkeit, Geräusche zu hören, immer mehr ab. Das ist ein völlig natürlicher Prozess. Zu erklären ist dies mit dem Verschleiß der Sinneshaarzellen im Ohr. Sie sterben mit den Jahren ab und führen dazu, dass Töne unterschiedlicher Höhe nicht mehr wahrgenommen werden können. Denn eigentlich sind sie dafür verantwortlich, Schallimpulse in elektrische Signale zu transformieren, um sie dann an das Hörzentrum weiterzugeben. Sind die Haarzellen nicht mehr funktionstüchtig, kann das Gehör auch keine Signale mehr empfangen. Daneben verschlechtern sich mit zunehmendem Alter der Hörnerv und das Hörzentrum, was noch zusätzlich zur Schwerhörigkeit beiträgt.
Hohe Lärmbelastung: Sind Sie berufsbedingt ständig einem hohen Geräuschpegel ausgesetzt und schützen Ihre Ohren nicht vor dieser kontinuierlichen Belastung, kann das einen frühzeitigen Hörverlust begünstigen. Betroffen sind zum Beispiel Arbeiter, die täglich mit lauten Baumaschinen zutun haben oder Menschen, die regelmäßig auf Konzerten sind. Durch den Lärm sterben die Haarzellen ab. Tragen Sie daher so oft wie möglich einen entsprechenden Gehörschutz.
Krankheiten: Auch Krankheiten können dazu beitragen, dass Sie im Alter mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Hörverlust erleiden. Zu den häufigsten krankheitsbedingten Auslösern gehören Diabetes mellitus, Otosklerose, Übergewicht und bakterielle Infektionen.
Gene: Unvermeidlich ist leider die Tatsache, dass auch erblich bedingte Faktoren einen altersbedingten Hörverlust auslösen können. Wenn in Ihrer Familie bereits viele Fälle von Schwerhörigkeit aufgetreten sind, kann das auch ein Risikofaktor für Sie werden.
Medikamente: Zuletzt spielen auch bestimmte Medikamente eine Rolle für die Entwicklung einer Schwerhörigkeit. So kann zum Beispiel die Einnahme von sogenannten ototoxischen Medikamenten eine Presbyakusis begünstigen. Sie können ohrenschädigend wirken.
Der Hörverlust im Alter wird mit jedem Jahr akuter, wenn diesem nicht entsprechend entgegengewirkt wird. Der Zerfall der Haarzellen im Ohr ist nicht rückgängig zu machen. Die Krankheit ist also nicht heilbar, denn das Hörvermögen kann nicht wiederhergestellt werden. Sie können jedoch aktiv dafür sorgen, dass sich Ihre Schwerhörigkeit nicht noch weiter verschlechtert, indem Sie Ihr Ohr mit Hörgeräten entlasten. Hörhilfen machen Geräusche für Sie wieder wahrnehmbar. Sie können zum Beispiel zum besseren Hörverständnis in Gesprächssituationen beitragen, Hintergrundgeräusche mindern und Ihr Richtungshören optimieren. Viele Hörgeräte verfügen sogar über die Möglichkeit, sich kabellos mit dem Fernseher oder Telefon zu verbinden.
Als ausgebildete Hörakustiker sind wir die richtigen Ansprechpartner, wenn Sie bei sich einen Hörverlust im Alter bemerken. Unsere Mitarbeiter nehmen sich die Zeit, sich Ihre Probleme anzuhören, damit auch Sie in Zukunft wieder mit Freude hören können. Sie können HörVergnügen in Buchholz in der Nordheide und Neu Wulmstorf besuchen.
Welche Ursachen auch hinter Ihrem Hörverlust liegen, wir passen unsere Maßnahmen Ihren Beschwerden an und finden für jedes Problem die richtige Lösung.
Buchen Sie online einen Termin bei uns oder wenden Sie sich bei Fragen per Nachricht an uns. Wir freuen uns, in Zukunft Ihren Alltag erleichtern zu dürfen.
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